Energiepflanzenanbau und Gärstrecke

 

 

Die Biogasanlage muss täglich mit frischem Inputmaterial gefüttert werden. Nur so ist eine kontinuierliche Gasproduktion moglich.

Als Input werden in der Biogasanlage Rittergut Hofspiegelberg folgende Materialen verwendet:

  1. ca. 60 % Silomais, Zuckerrüben
  2. ca. 22 % Schweinegülle
  3. ca. 18 % Hühnertrockenkot

 

 

 

Als Gärstrecke wird der Bereich einer Biogasanlage genannt, indem das Rohbiogas entsteht. Der Rohstoff wird in den Feststoffeintrag gegeben und in festgelegten Zyklen dem Fermenter zugeführt. Parallel wird die flüssige Schweinegülle automatisch aus der Vorgrube dem Gärprozess zugeführt.

Im Fermenter verarbeiten die Bakterien die zugeführten Stoffe in mehreren Schritten hintereinander zu Methan, Co² und einigen unbedeutenden Fraktionen. Im sogenannten Nachgärer erfolgt ein weiterer Abbau der organischen Masse, um möglichst viel Gasbildung zu erzielen. Anschließend läuft das vergorene Material in das Endlager und wird von dort aus zu hochwertigem Dünger weiterverarbeitet oder direkt auf die Felder ausgebracht.

Das Biogas sammelt sich in den Behältern unter den Hauben und wird dann den Motoren zugeführt.

 

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